ein theatraler Stadtspaziergang
mit Podiumsdiskussion
F E L D K I R C H E R L U F T
12. & 13. September 2025
18:30
Was wäre Feldkirch ohne die Geschichten, die sich am Fuße der majestätischen Schattenburg und in den umliegenden Ortsteilen zugetragen haben oder die gerade erzählt werden. Wohin des Wegs, wenn wir uns irgendwo zwischen Dom, Arkaden und Ill in absurde Abenteuer hineinschmuggeln? Was, wenn wir den Geistern der Stadt eine Stimme geben, nach Erlebtem, Erinnerungen und Träumen fragen, nach dem, was die Zukunft den Menschen der Stadt geben soll? Dann begegnen Sie an der FELDKIRCHER LUFT Unerwartetem und Unvorhersehbarem.
DAUER: 80 Minuten
Treffpunkt
Feldkirch
Schönwetter
Domplatz beim Brunnen
Schlechtwetteroption Montforthaus
Konzept, Regie
Andreas Jähnert
Produktionsleitung
Anna-Amanda Steurer
Regie- und Produktionsassistenz
Paula Czizegg
Text
Mathias Müller
Schauspiel
Martin Ostermeier
Gesang
Liv Cosima Kircher
Podium
Margit Bilgeri, Dr.-Ing. Günther Prechter, Ing. Jutta Waltl, Mag. Fabian Rebitzer, Domingo Mattle
„Die ganze Welt ist eine Bühne
Und alle Frau’n und Männer
bloße Spieler / Sie treten auf
Und gehen wieder ab / Sein
Leben lang spielt einer manche Rolle“
William Shakespeare. Wie es euch gefällt. 1599




Partizipative Stadtuntersuchung
In unserer Arbeit möchten wir mit Menschen – Student:innen der Stella - Vorarlberg Privathochschule für Musik, Schüler:innen des Gymnasium Schillerstraße, Bürger:innen der Stadt Feldkirch und Künstler:innen – ins Gespräch kommen, um Geschichten zu sammeln. Wir strecken unsere Fühler nach ihren Gewohnheiten und Eigenarten aus, denn was eine Stadt ausmacht, ist die Summe ihrer Geschichten. In ihnen betreten wir Räume, in denen Erwartungen, Hoffnungen, Ängste und Träume zuhause sind. Wir stoßen auf das, was Menschen bewegt, was sie sich ersehnen, wofür sie eintreten und mit welchen Utopien sie gegenwärtig leben.
Ziel
Das geplante kulturelle Projekt soll den sozialen Zusammenhalt fördern und den Dialog über die Gegenwart und Zukunft der Stadt zwischen diversen gesellschaftlichen Gruppen unterstützen. Die Akteur:innen sind Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Student:innen, Schüler:innen und professionelle Künstler:innen, die gemeinsam mit dem Publikum eine Zukunftsvision für die Stadt, in der sie leben, entwickeln.
Feldkirch als offener Bühnenraum
Theater Mutante sieht seine Aufgabe darin, das Gehörte zu verdichten, mit der langen Geschichte von Feldkirch zu verweben und in eine theatrale Form zu bringen. Mit dem szenischen Eingriff in den Stadtkörper beabsichtigen wir, den „Geistern der Stadt“ eine Stimme zu geben und vor den traditionsreichen Kulissen der Montfortstadt Möglichkeiten eines zukünftigen Stadtlebens auszuloten.
Wir begleiten das Publikum auf einer Reise durch die Stadt, über Straßen, Plätze, vorbei an Kneipen und weiteren Orten städtischen Lebens, die die Teilnehmer:innen in einem anderen Kontext aus ihrem Alltag kennen. Auf diese Weise verwandelt sich die Stadt in einen offenen Bühnenraum, der die Besucher:innen einlädt, den Akteur:innen – Vereinen, Institutionen, Student:innen, Schüler:innen, Lehrlingen und professionellen Künstler:innen (Musik, Gesang, Schauspiel) – an ausgewählten Orten zu begegnen. Diese schließen sich an und sorgen dafür, dass sich der Festzug im Laufe der Führung stets vergrößert. Am Ende der Führung soll eine aus den Zuschauer:innen und Darsteller:innen bestehende „Bürger:innenversammlung“ entstehen, die dazu einlädt, in den Dialog zu treten.
Ensemble
Andreas Jähnert
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Ist ein Theatermacher und Großflächendesigner (Landwirt).
In Deutschland, Österreich und Liechtenstein arbeitet er an verschiedenen Bühnen z.B. Schauspielhaus Neubrandenburg, Komische Oper Berlin, Akademie der Künste Berlin, Schwetzinger Schlossfestspielen, Vorarlberger Landestheater, Klagenfurt Festival, Werk X Wien, TAKino Schaan, Theatertage Bensheim und an den Wuppertaler Bühnen.
Er unterrichtet an der UBB - University of Battambang, Kambodscha, Faculty of Arts, Humanities and Education Theater und hat dort die Novelle Pka Sropoun (Verwelkte Blume) von Nou Hach zur Uraufführung gebracht.
An der PPS - Phare Ponleu Selpak in Battambang, Kambodscha leitet er drei Monate einen interdisziplinären Workshop, wo er mit Studenten, Absolventen und Lehrern zusammen ein Theaterstück Fence entwickelte.
Foto © Christoph Skofic
Anna-Amanda Steurer
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Anna-Amanda Steurer, geboren 1994 in Bregenz, lebt und arbeitet in Krumbach und Bregenz. Ihren Master absolvierte sie an der Universität Mozarteum Salzburg.
Ausstellungen (Auswahl):
2020-2021 Made In, Group Exhibition, Museum of Arts and Crafts (Zagreb, Kroatien), MAO (Ljubljana, Slowenien), Nova Iskra/Mikser (Belgrad, Serbien), Werkraum Bregenzerwald (Andelsbuch, Österreich), Schmeil-Haus (Schneeberg, Deutschland); 2020 Szenarien der Imagination, Annäherung an eine Ästhetik der Natur, Group Exhibition, Kunstraum pro arte (Hallein, Österreich); 2021-2022 Heimspiel Dokumentationsstation I Group Exhibition I AUTO, Visarte Ost (St. Gallen, Schweiz); 2021-2022 Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee, Group Exhibition, (Zeppelin Museum Friedrichshafen, Deutschland); 2023 Lichtbox & Billboards, Public Art (Feldkirch, Österreich), 2023 Arbor, Kunst am Bau, Jugend- und Bildungshaus Arbogast (St. Arbogast, Österreich); 2023 Handwerk und Form, Group Exhibition, Werkraum Bregenzerwald (Andelsbuch, Österreich); 2024 Sehen und Staunen, Public Art (Bregenzerwald, Österreich); 2024 Sorbus Aucuparia, Public Art, Galerie Fritz (Dornbirn, Österreich); 2024 Struktur und Volumen, Group Exhibition, MAP Kellergalerie (Schruns, Österreich)Fotocredit ©️Anna-Amanda Steurer
Paula Czizegg
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Foto © privat
Mathias Müller
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Mathias Müller, geboren 1988 in Bludenz, Vorarlberg, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Komparatistik. Zusammen mit Versatorium entstanden Übersetzungen zu Rosmarie Waldrop, Charles Bernstein und Roberta Dapunt. Er ist Mitglied des Ilse-Aichinger-Hauses, des Neuberg College – Verein für Übersetzung der Gesellschaft und Teilnehmer am Forum Text des DRAMA FORUM. 2021 erschien sein erstes Buch "Birnengasse" im Sonderzahl Verlag.
Foto © Matthias Schmidt
Martin Ostermaier
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http://www.filmmakers.eu/actors/martin-ostermeier
Martin Ostermeier war nach seinem Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg drei Jahre am Luzerner Theater engagiert (1996-99). Danach spielte er u.a. am Schauspiel Frankfurt, Theater Basel und am Schillertheater Wuppertal. Seit 2010 ist er oft vor der Kamera, wurde als Dr. Semmelweis in der Serie Der Bestatter bekannt. Sprachbegeistert und vielsprachig arbeitet er gerne und häufig in Hörspielen und als literarischer Vorleser. Seine Performance Nothing moves zeigte er in Priština, Belgrad und Zürich. Kürzlich drehte er fürs serbische Fernsehen, im Herbst 2025 dann den neuesten Film des kurdisch-schweizerischen Regisseurs Mano Khalil.
Ostermeier studierte 2011-18 Philosophie und Slavistik an der Universität Zürich und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Foto ©Joseph Khakshouri
Liv Cosima Kircher
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Foto © vol.at
Bernhard Kuzel
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Bernhard Kuzel, geboren 1981 in Feldkirch, ist ein autodidaktischer Musiker und Multiinstrumentalist. Seit seinem 13. Lebensjahr spielt er Gitarre und beherrscht zudem mehrere Instrumente wie Schlagzeug, Klavier, Synthesizer und Banjo. Seine musikalische Laufbahn begann in einer Punk-Band namens Slang. Als Gitarrist und musikalischer Kopf der Band "Klaus Koblach" veröffentlichte er 2024 die EP "Momentum" mit deutschsprachigen Liedern, teils im Vorarlberger Dialekt. 2017 gewann die Band den "Schnabl"-Preis des ORF Vorarlberg mit dem Lied "s’ Warzawieble". Bernhard organisiert regelmäßig Jam-Sessions, um Musiker verschiedener Stilrichtungen zusammenzubringen und ist offen für kreative Kollaborationen.
Foto ©privat
Margit Bilgeri
Günther Prechter
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Architektur, Raumentwicklung
Foto © Angela Lamprecht
Ing. Jutta Waltl
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https://www.jutta-waltl.at/kontakt/
Foto © Homepage Jutta Wall
Mag. Fabian Rebitzer
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Sozialwissenschaftler
Foto © FH Vorarlberg
Domingo Mattle
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Foto © vol.at
Sophie Kindermann
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Sophie Kindermann studierte Visuelle Kommunikation an der HFBK Hamburg und Bühnenbild und Bildhauerei an der Akademie in München. Sie arbeitet als freie Künstlerin, Gestalterin und ist im Bereich der kulturellen Bildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen tätig.
Foto © Edward Beierle
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„Die Marktgasse ist der Treffpunkt aller die an einem Sonntag, äh Samstag kommen…“
„Ich find zum Beispiel, die Bank da vorn, die große lange, die find ich eigentlich ziemlich gut, weil sich da, erstmal, viele unterschiedliche soziale Schichten einfach sitzen bleiben.“
"Feldkirch is a cool city, but sometimes it is boring.„ -
“Pustefix-Gedankenwelt…Stimme eines Pfarrers…Anklingen und daraus brüchiges Deutsch werden lassen
Es gibt zu wenig Zivilcourage... Ich zitiere aus der Erinnerung: Es gibt zu wenig Zivilcourage in Feldkirch, aber natürlich nicht nur in Feldkirch. Und das ist ein Problem, hier und anderswo. Dass die Menschen sehen was falsch läuft, das andere bedroht werden, es ihnen nicht gut geht in den Bussen, den Zügen, auf offener Straße. Aber die Menschen machen nichts. Und manchmal würde ein einziges laut ausgesprochenes Wort zur rechten Zeit helfen oder ein guter Anfang sein.”“Wir haben viel über Stimmen gesprochen und ich habe versucht Ich zu sagen verschiedenen Arten und Weisen. Die Arbeiterkammer ist eine wirklich österreichische Institution. Ich, also nicht-ich, aber ich möchte eine persönliche Geschichte erzählen, die mit der AK vielleicht nur am Rande zu tun hatte. Ich, nicht Ich, habe weder Lesen noch Schreiben gelernt in der AK, komme aus einer Familie in denen Bücher und Lesen eine wichtige Rolle gespielt haben. Und ich erinnere mich, das ich mit meinen Eltern ungefähr einmal in der Woche in die AK Bibliothek gegangen bin. Und das ich mich jedes Mal darauf gefreut habe, da ich jedes Mal etwas neues zu lesen bekommen habe. Kinderbücher natürlich, Comics, Hörspiele auf Kassetten. Aber da ich gerade Hörspiele schreibe, frage ich mich, ob ich damit begonnen hätte, wenn es nicht so viele Kassetten mit Hörspiele für Kinder in der AK-Bibliothek gegeben hätte. Ob ich zum Schreiben gekommen wäre, wenn ich nur die Bücher meiner Eltern gehabt hätte. Das weder der Kafka-Text letztes Jahr noch dieses Stück, dieser Stadtspaziergang entstanden wäre, ohne die Ak-Bibliothek.”
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Thema: Die Stadt als Handlungsraum
Ort: Dom St. Nikolaus, Feldkirch 20 Uhr
Moderation: Margit Bilgeri
Gäste: Dr.-Ing. Günther Prechter (Architektur, Raumentwicklung),
Ing. Jutta Waltl, MSc (Psychotherapie), Mag. Fabian Rebitzer (Sozialwissenschaft), Domingo Mattle (Künstler)
MITWIRKENDE
Bianca Lugmayr
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https://biancalugmayr.com/
Bianca Lugmayr studierte Textil | Kunst & Design an der Kunstuniveristät Linz und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Feldkirch, Vorarlberg. Lugmayr setzt sich in ihrem Werk intensiv mit Sprache, Materialität und Abstraktion auseinander. Ihre Handschrift ist die schnelle, frei genähte Linie, die für Befreiung von Perfektionismus, rohe Schönheit und den Wert des Fehlers steht. In ihren grafischen Textarbeiten verstärkt der Akt der Herstellung selbst, die Wucht der Nadel der Nähmaschine, die den Stoff perforiert, die Kraft der repetitiv geschriebenen Worte. Als Gemeinsamkeit bleibt die Linie und der textile Raster als bildnerisches Mittel. Eine Erweiterung ihres Oeuvre ist die auditive und visuelle Performance mit Klängen der Nähmaschine und Trompete zusammen mit dem Musiker und Komponisten Alexander Kranabetter.Mitglied: Künstlerhaus Vereinigung Wien, Berufsvereinigung bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs, Kunst Vorarlberg , IG Bildende Kunst Wien Ausstellungen(u.a.): Klocker Museum(Hall i.Tirol), Landestheather Box (Bregenz), Palais Thurn und Taxis (Bregenz), Galerie 29 (Bregenz), Frauenmuseum (Hittisau), kollektiv (Bregenz), ORF Funkhaus (Dornbirn), Villa Claudia (Feldkirch)
Foto © Ivo Vögel
Birgit Pleschberger
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https://birgitpleschberger.com/
Birgit Pleschberger wurde 1978 in Kärnten geboren und absolvierte das Studium der Kunst- und Kunsterziehung am Mozarteum Salzburg. Seit 2003 ist sie künstlerisch freischaffend tätig und lebt und arbeitet in Vorarlberg. Sie erhielt zahlreiche Preise und Anerkennungen.Einzelausstellungen (Auswahl ab 2019):
2024 „Zwei Zeichnerinnen“. mit Anna Stemmer. Bildungshaus Batschuns/ „Endlos“ mit Sabine Stauss-Wouk. Villa Claudia Feldkirch.
2023 Galerie M, Klagenfurt. Galerie Nothburga, mit Michael Wolf. Innsbruck
2022 Kunst am roten Teppich, Landhaus Klagenfurt
2021 „Der Zug ist abgefahren“. Altes Hallenbad Feldkirch
2020 Kleine Galerie Klagenfurt Künstlerhaus/ „Life Lines“. Galerie de la Tour Klagenfurt
2019 „changing pictures“. Stadtgalerie Mirabellpavillon Salzburg
2019 Galerie Wolfrum Wien
Gruppenausstellungen (Auswahl ab 2019):
2024: „Struktur und Volumen“. Kellergalerie Schruns/ „Siebenmalneu“. Villa Claudia Feldkirch/ „Kleine Formate“. Villa
Claudia Feldkirch/ F.E.A.R. KI: Freund, Feind und Fakt, Künstlerhaus Klagenfurt
2023 Mitgliederausstellung Villa Claudia, Feldkirch
2022 „Schere, Stein, Papier“. Künstlerhaus Klagenfurt/ milK_ressort Göfis
2021 Mitgliederausstellung Künstlerhaus Bregenz
2020 „Kambium“. Künstlerhaus Klagenfurt
2018 „Dialogue with Emperor’ Qin warriors“, Zaha Hadid Building HQ Port, Antwerpen/ Galerie Hittmaier Innsbruck/Werte-Award, Gironcoli Kristall Wien, Strabag/ Kunstauktion SOS Mitmensch Wien/ “Melange”. Language Library LEX. Brüssel/ Galerie Wolfrum Wien/ Galerie Loft8 Wien.
Foto © Ivo Vögel
femail
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https://www.femail.at/
femail stärkt Frauen. Wir bieten fachkundige Informationen, Beratungen und Workshops zu folgenden Themen: Familie und Beziehungen, Migration und Vielfalt, Gesundheit, finanzielle Absicherung und Gewaltprävention. Alle Frauen sind uns willkommen.
Foto ©Nina Bröll
Feldkircher Liedertafel
FFG Feldkirch Volley
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https://www.facebook.com/FFGFeldkirchVolley/
Der Verein FFG Feldkirch Volley ist eine junge Gruppe von Mädchen und Buben aus Feldkirch und Umgebung. Sie treffen sich wöchentlich dreimal im Gymnasium Rebberggasse, um mit viel Spaß am Sport Hallen- und Beachvolleyball zu trainieren. Der Verein nimmt auch an Wettkämpfen teil.
Foto ©Hans Peter Schuler
Großhammerzunft Feldkirch
Gymnasium Schillerstraße Feldkirch
KMV Clunia
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Die Katholische Mittelschulverbindung Clunia wurde am 22. Dezember 1908 in Göfis (Vorarlberg) von Mitgliedern des sogenannten Hainbundes gegründet. Sie ist eine farbentragende, österreichische, katholische Schülerverbindung mit Sitz in Feldkirch. Ihr Wahlspruch lautet: „In Treue fest!“.
Clunia entwickelte sich rasch zu einer aktiven Gemeinschaft junger Menschen, die sich gesellschaftlich und politisch engagierten. Bereits 1932 positionierte sich die Verbindung klar gegen den Nationalsozialismus. Nach dem „Anschluss“ Österreichs wurde Clunia 1938 vom NS-Regime verboten. 18 Mitglieder fielen im Zweiten Weltkrieg.
Nach mehreren Reaktivierungen in der Nachkriegszeit wurde Clunia 1978 dauerhaftes Mitglied im Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV). 1991 trat sie jedoch aus dem MKV aus, nachdem ihre Forderung nach Gleichstellung weiblicher Mitglieder abgelehnt wurde – ein Schritt, der Clunia als Vorreiterin für Gleichberechtigung innerhalb der Verbindungslandschaft auszeichnet.Heute versteht sich Clunia als Lebensschule, in der junge Menschen lernen, Verantwortung zu übernehmen, demokratische Prozesse zu gestalten und lebenslange Freundschaften zu schließen. Die Verbindung feierte 2023 ihr 115-jähriges Bestehen und ist weiterhin ein aktiver Teil des gesellschaftlichen Lebens in Feldkirch.
Foto ©Clunia
Liederhort Tosters
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http://www.liederhort.at/
Der Liederhort Tosters ist ein seit 1949 bestehender gemischter Chor, der zu weltlichen und kirchlichen Anlässen auftritt, zeitweise auch größere Konzertprojekte präsentiert und bei Gelegenheit in kleiner Formation als Ensemble singt. Die Chorliteratur ist sehr abwechslungsreich und reicht von Volksmusik über Spirituals, Gospels und Musicals bis zu Kirchenmusik mit sakralen Messen. Chorleiter ist Prof. Mag. Bernd Becher. Derzeit besteht der Liederhort Tosters aus 22 Sängerinnen und 10 Sängern, die nicht nur mit viel Freude singen, sondern auch sehr gerne die Gemeinschaft pflegen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen und können jederzeit unverbindlich "Chorschnuppern" kommen. Die Chorproben finden jeweils am Mittwoch von 19.15 bis 21.00 Uhr im Pfarrsaal in Tosters statt.
Foto ©Liederhort Tosters
Ortsfeuerwehr Feldkirch-Stadt
Rheticus-Gesellschaft
Rotes Kreuz Feldkirch
Seniorentheater Feldkirch
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Foto ©privat
Shotokan Karateclub Feldkirch
Theater Tour Novels
Theaterwerkstatt Feldkirch
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https://www.theaterwerkstatt-feldkirch.at/
Die Theaterwerkstatt Feldkirch wurde 1986 von Fidel Schurig gegründet und ist seither ein lebendiger Treffpunkt für Theaterbegeisterte jeden Alters.
Als engagierte Amateurbühne steht sie für kreatives Theaterspiel, gemeinsames Gestalten und die Freude am Ausprobieren und bringt jedes Jahr ein neues Stück auf die Bühne.
Die Aufführungen finden im Frühjahr im Alten Hallenbad Feldkirch statt und bieten ein besonderes Theatererlebnis in außergewöhnlichem Ambiente.
Foto ©Martin Scherrer, Christian Molnar
Theresa Häfele
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theresahaefele.at
Theresa Anna Häfele arbeitet in den Bereichen Architektur, Kunst und Performance. Ihr Studium absolvierte sie an der Akademie der Bildenden Künste und der Universität für Angewandte Kunst in Wien.Sie experimentiert in verschiedenen Disziplinen mit Raum, Körper und performativen Elementen und ist Mitbegründerin kollektiver Zusammenschlüsse, die Kultur- und Kunstszene anreichern. Es geht um Sichtbarmachung, Raumaneignung, Selbstbestimmung und Ausdrucksfähigkeit. Mit Bandprojekten ist sie Teil der Musikszene in Wien und Vorarlberg und Mitglied im Tanzensemble Spodium.
Foto ©Theresa Häfele
Trachtengruppe Feldkirch
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https://www.trachtengruppefeldkirch.at/
Seit gut 100 Jahren widmet sich die Trachtengruppe Feldkirch mit viel Engagement dem Volkstanz, der Volksmusik und der Trachtenerhaltung. Volkskultur wird gelebt und im In- und Ausland präsentiert.
Foto ©Trachtengruppe Feldkirch
Zusammenarbeit
Wir bedanken uns herzlich bei allen Förder:innen, Sponsor:innen und Partner:Innen!